Mehr als hundert syrische Flüchtlinge demonstrieren seit Anfang Juni in Dortmund für schnellere Asylverfahren. Werden sie anerkannt, können ihre Familien aus dem syrischen Kriegsgebiet sicher nach Deutschland einreisen. Ein syrischer Journalist trat für mehrere Tage in den Hungerstreik. Neonazis versuchten das Protestcamp anzugreifen. Die Polizei befürchtet weitere Übergriffe durch Neonazis. Viele Unterstützerinnen und Unterstützer versorgen die Flüchtlinge mit Decken, Essen und Trinken.