PILP setzt sich für den Schutz der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit in den Niederlanden und im niederländischen Rechtsraum ein. PILP tut dies durch Beratung, Unterstützung und Durchführung von strategischen Rechtsstreitigkeiten und Gerichtsverfahren.
Manchmal helfen Beratung und Lobbying 'allein' nicht mehr weiter. Dann kann es notwendig sein, rechtliche Schritte einzuleiten.
Strategische Prozessführung ist der strategische Einsatz von Gerichtsverfahren, um soziale, politische oder rechtliche Veränderungen herbeizuführen. Sie kann auch Einzelpersonen und Minderheiten eine Stimme geben und denjenigen, deren Menschenrechte auf dem Spiel stehen, Zugang zur Justiz verschaffen.
PILP will der rechtliche Verbündete von Nichtregierungsorganisationen, Interessenverbänden, Gemeinschaften, Aktivisten, Anwälten und Akademikern sein, die sich für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und eine bessere, gerechtere Welt einsetzen. Diese Gruppen sollten nach Ansicht von PILP in allen sie betreffenden Angelegenheiten und ihren Anliegen und Kampagnen eine führende Rolle spielen. PILP vertritt die Auffassung, dass Recht, Rechtsstreitigkeiten und Verfahren nur dann eingesetzt werden sollten, wenn sie strategisch sind und die Kampagnen und Ziele derjenigen, für die sie eingesetzt werden, stärken können.
Gleichzeitig stellt PILP sicher, dass alle Prozesse und Verfahren rechtlich sinnvoll sowie technisch und verfahrenstechnisch korrekt sind. PILP ist auch eine Anwaltskanzlei, die im Rahmen der für den Anwaltsberuf geltenden Regeln und Gesetze (Verhaltensregeln) arbeitet.
PILP verfügt über ein Beschwerdeverfahren im Büro. Es ist auch möglich, eine Disziplinarbeschwerde bei der Anwaltskammer einzureichen. Hierzu möchten wir Sie auf die Website der Amsterdamer Anwaltskammer verweisen.
Neben der Beratung oder der Durchführung strategischer Rechtsverfahren organisiert PILP auch regelmäßig Veranstaltungen oder andere Aktivitäten, um seine Arbeit und die Ziele seiner Mandanten einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und/oder um von (potenziellen) Verbündeten zu lernen.