Berlin erwägt ein Verbot sexistischer Werbung an öffentlichen Orten und will damit gegen frauenfeindliche Werbung auf Plakatwänden und anderen öffentlichen Werbeflächen vorgehen. Die Stadt prüft den Plan seit 2014 in ihrem Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain und will ihn jetzt auf die ganze Stadt ausweiten. In Europa gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze zur Regulierung sexistischer Werbung: freiwillige Verhaltenskodizes, die zwischen Regierung und Werbebranche vereinbart wurden; und ein "positiver Ansatz", in dem Regierungsbehörden sexistische Stereotypen in der Werbung überwachen und ausweisen.