Ein neuer Bericht zeigt, dass Europa zum globalen Drehkreuz für das Hosting von Bildern und Videos, die den sexuellen Missbrauch von Kindern zeigen, geworden ist. Laut Jahresbericht der Internet Watch Foundation (IWF) liegt jetzt 60 Prozent des weltweiten Missbrauchs-Materials in Europa, wobei die Niederlande dabei die Liste anführen. Die Ergebnisse zeigen eine dramatische und plötzliche Verschiebung: 2015 konnten in Nordamerika etwa 57 Prozent der Webseiten mit Missbrauchsinhalten gefunden werden. Bis Ende 2016 war dies Zahl auf 37 Prozent gesunken und die Mehrheit liegt jetzt in Europa.