Eine Gruppe Syrerinnen adaptiert in Berlin die Euripides-Tragödie "Iphigenie". Das 2500 Jahre alter Theaterstück über einen antiken Krieg soll dem Berliner Publikum die Notlage von Frauen näher bringen, die aufgrund von Konflikten aus ihrer Heimat fliehen müssen. Es erzählt von einer Prinzessin, die von ihrem Vater, dem griechischen König Agamemnon, geopfert wurde, um mit einer wütenden Göttin Frieden zu schließen. Jetzt treten neun in Deutschland lebende Syrische Frauen auf die Bühne, um ihre persönlichen Geschichten von ihrer Flucht und vom Leben in ihrer neuen Heimat zu erzählen.