Dutzende Städte in den Niederlanden verlangen von Jugendpsychologen und Psychotherapeuten vertrauliche Informationen, wie etwa Name und Adresse des Kindes, Länge der Behandlung und, in einigen Gemeinden, medizinische Details, mit regulären, ungesicherten E-Mails zu versenden. Die seit diesem Jahr für die Jugendfürsorge verantwortlichen Gemeinden, sind nach Artikel 13 des Niederländischen Datenschutzgesetzes dazu verpflichtet, solche Daten verschlüsselt auszutauschen.Es gibt ein abgesichertes Kommunikationssystem, den "Municipal Hub", dieser ist allerdings noch nicht überall einsatzfähig.