Nachdem jetzt die Befreiung Österreichs vom EU-Migrationsquotensystem ausläuft, teilt das Land den EU-Institutionen mit, dass es bereits einen fairen Anteil an Asylbewerbern habe und versetzt dem Umsiedlungssystem damit einen schweren Schlag. Dieses deckt ohnehin nur einen Bruchteil der Migrantenankünfte in der EU ab, weil es wegen des Wiederstand vor allem aus Osteuropa kaum umgesetzt wird. Unter dem zweijährigen Plan, der im September ausläuft, wurden nur etwa 14.500 von den geplanten 160.000 Asylsuchenden aus Griechenland und Italien verlegt.