Amsterdam wird die separate Erfassung von anti-islamischen Vorfällen verbessern. Im Stadtrat stimmte eine Mehrheit für eine von den liberalen Parteien D66 und VVD eingebrachte Initiative. Laut D66 und VVD haben bereits 40 Prozent der Moscheen in den Niederlanden gewalttätigen Vorfällen gesehen. Gegenwärtig gibt es keine gesonderte Erfassung gegen Muslime gerichteter Diskriminierung, wodurch das tatsächliche Ausmaß der anti-islamischen Vorfälle in Amsterdam unsichtbar bleibt. In Zukunft wird Islamophobie eine eigene Unterkategorie bilden wenn Vorfälle angezeigt werden.