Das Gericht von Savona hat entschieden, dass die Änderung persönlicher Dokumente in Bezug auf das Geschlecht eine Priorität für das Wohlbefinden der betreffenden Person und unabhängig von einer operationellen Geschlechtsumwandlung ist. Das Gericht ordnete die Anpassung des Geschlechts und des Namens einer transsexuellen Person in den offiziellen Registern an, obwohl diese Person noch nicht operiert wurde. Die Richter haben alle relevanten Belange berücksichtigt und waren der Auffassung, dass dieser Schritt für das psychische Wohlbefinden einer Transgender Person wesentlich ist.