Mit über 60 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 35,6% haben die Slowenen am letzten Sonntag gegen die Legalisierung der Homoehe gestimmt. Im März hatte das Parlament ein Gesetz verabschiedet, welches die Ehe als "Verbindung von zweien" anstatt "Verbindung von Mann und Frau" definiert. Die konservative Gruppe "Es geht um die Kinder" hatte 40.000 Unterschriften für ein Referendum gesammelt. Die Gruppe kritisierte das Gesetz weil es die Wichtigkeit von Mutterschaft und Vaterschafft für die Entwicklung des Kindes ignoriere. Zivile Partnerschaften bleiben legal, Adoption aber nicht.