Die meisten strittigen Fragen des Daten-Abkommens zwischen Washington und Brüssel sind geklärt, sagte EU-Justizkommissarin Věra Jourová gegenüber EUobserver. Der Stand der Verhandlungen mache es möglich, der EU-Kommission Anfang Juli einen neuen Entwurf zu präsentieren. Es geht um: Zugriff auf Daten durch US-Sicherheitsdienste; Bulk-Erfassung von persönlichen Daten und unabhängige Aufsicht. Die neue Vereinbarung „Privacy Shield“, soll „Safe-Harbor“ ersetzen, da diese die Privatsphäre der EU-Bürger, deren Daten zu Firmen in den USA (Facebook etc.) übertragen werden, nicht ausreichend schützt.