Staatsoberhäupter von acht EU Mitgliedsländern plus Serbien, Mazedonien und Albanien haben sich am Sonntag in Brüssel getroffen und auf einen 17-Punkte Plan geeinigt. Sie erklärten sich einverstanden, Migranten nicht mehr in Nachbarländer abzuschieben, gleichzeitig sollen die Grenzkontrollen verschärft und um eine biometrische Registrierung ergänzt werden. Griechenland wird 30.000 neue Plätze für Flüchtlinge schaffen, der UNHCR weitere 20.000 und die Westbalkanstaaten weitere 50.000. Hierdurch werden nach dem „Hotspot“ Ansatz weitere 100.000 neue Plätze für Flüchtlinge geschaffen.